Liebe Clubkameradinnen und  Clubkameraden,
am 7. September fand wieder traditionsgemäß unsere Vereinsregatta  mit anschließender Feier in der „kleinen“ Halle statt. Zur Halle gleich mehr. An den Tagen vor der Regatta  waren viele Wetterfrösche tätig. Die Vorhersagen gingen von Starkwind, Starkregen, Gewitter mit Böen 9 bis hin zu leichtem Regen mit Windstärke 1 in Böen 2. Die Letzteren sollten Recht bekommen.

Nachdem wir alle gut gelaunt und optimistisch ablegten und in der Schleuse festmachten, wurde spekuliert:  Reff ins Groß oder Unterwassergenua?! Beim Start soll es  die ungewöhnlichsten „Arten und
 Formen“ beim Überqueren der Startlinie  gegeben haben. Mit dem Heck zuerst über die Startlinie?

Einfach genial ….

Manche haben schnell aufgegeben, andere kämpften mit dem Strom, ein Boot aus der Gruppe B und C schafften es die Tonne A6 erfolgreich ohne Motor, nur durch geschickte Taktik unter Beherrschung von Wind und Strom, zu passieren.

Das Start u. – Zielboot fuhr mit voller Fahrt auf uns zu. Wir dachten, man wolle unsere Meisterleistung überprüfen. Man machte ein „Briefing“ mit einem Mitkonkurenten. Dann kam die Nachricht über UKW: Regatta wird abgebrochen. Sofortiges Einlaufen in die Schleuse. Viele brauchten ihren
Motor gar nicht starten, er lief ja ohnehin schon….?

In der Schleuse wurden die schwierigen Verhältnisse noch einmal kräftig diskutiert. Manche haben ihr Boot noch für die Vereinsfeier in der Schleuse über die Toppen geflaggt. Da wir den normalen Sportbootschleusengang nehmen konnten, lagen wir alle wieder gegen halb vier Uhr in unserer Anlage. Da wir noch reichlich Zeit bis zur Feier hatten, nutzte jeder die Zeit auf seine Weise.

Abends begann der gemütliche Teil der Feier. Die Halle war sehr schön und mit viel Engagement geschmückt. Die Wände (Planen) waren mit vielen unterschiedlichen, von unserer Katja aus Pappe geschnittenen Motiven, beklebt bzw. verziert. Katjas und Matthias haben – wie immer !! – unser Fest organisiert und durchgeführt!! Wir konnten uns alle am Spießbraten und reichlich „Beiwerk“ erlaben. Der Barkeeper Matthias sorgte sich um die Gäste am Tresen und die tolle Musik. 

Ein unerwarteter Erfolg wurde das Nageleinschlagen in einen Baumstamm. Erst zögerlich beginnend mit den Kindern, umlagerten immer mehr „Alte“ den Nagelbaum. Aber nicht zu vergessen, die vielen Tanzpaare, jung und alt. Der Abend klang vergnügt sowie gemütlich zu später Stunde aus.

Freuen wir uns auf das nächste Vereinsfest. 

(für die Ehrlichkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden…. ; )

(Klaus Freede)