Mit ablaufendem Wasser und leichter Briese ging es zügig unter Motor und/oder Segel nach Hooksiel. Aufgrund starker Beteiligung brauchten wir zwei Schleusengänge. Nachdem alle gut fest lagen, wurde das eine oder andere Bier genossen. Die Stimmung konnte nicht besser sein. Die Skipperkinder erlebten einen langen tollen Tag. Der Festausschuss hatte wie immer alles perfekt organisiert und uns schweißtreibend bestens bedient.
Die Koteletts, Würstchen und Salate schmeckten vorzüglich. Vom Bier ganz zu schweigen. Aber wie es so ist, wenn man schon fast in der Koje liegt und wieder auf die Pier „muss“, folgt manchmal das Pech. Wir
wünschen dem Arm/Schulter gute Besserung. Bei manchen Fotos wird nur die „Sehkraft“ der Feiernden wiedergegeben ….
Am anderen Morgen, manche rieben sich noch drei mal die Augen, hörte man den „harten Kern“ gut gelaunt mit einem leichten Bier auf der Pier schnacken. Und der Festausschuss war schon wieder mit Helfern dabei alles wieder abzubauen und zu verstauen. Ab zehn Uhr wurden alle unruhig, man wollte langsam los. Anfangs wie eine Perlenkette zogen die Boote ihre Bahn. Nicht lange, dann begann die „Ich weiß nicht mit wie viel der Schnellste unterwegs war, aber dachte auf dem Hooksmeer sind 4 Kn
erlaubt“. Aber, wen packs, den packs. Die Rückfahrt hieß, gegen Strom und (fast) gegen Wind. Die Einen liefen unter Fock und Motor, manche ganz unter Segel und Andere nur unter Motor.
Da es wieder ein herrlich sonniger Tag war, konnte man die Fahrt zurück genießen. Viele schienen ab einen anderen „Wetterbericht“ abgehört zu haben. Sie wurden schneller und schneller … und waren schon um ein Uhr in der Schleuse.
Nur „op jöck“ , „Greif“ und „Holy Moly“ genossen nichts ahnend von der rasenden Rückfahrt der Anderen den sonnigen Segeltag auf der Jade. Und, wir hatten keinen „Brückenstreß“?! Leider hatte Ralf mit seiner „Holy Moly“ nach dem Einschleusen Kühlprobleme. Aber es ist alles wieder ok.
Ein rundum schönes und erlebnisreiches Ansegeln ging zu Ende.
Wir können uns freuen, alle teilgenommen zu haben. Man hätte was verpasst.
(Klaus Freede)