Liebe Clubkameradinnen und Clubkameraden, am 6.10.2012 startete wieder unser Absegeltörn.
Wie in den Vorjahren, wurde unsere Fahrt wieder abrupt aufgrund nicht geöffneter Brücken in Sanderbusch gestoppt. Der wie immer agile und flexible Festausschuß handelte schnell und besonnen. Nun aber erst einmal zur Abfahrt vom Club. Wie es unterschiedlicher in einem Verein oder Gemeinschaft nicht sein kann, so vielfältig bereitete sich jeder auf den Start vor.
Die Einen schliefen schon vorsichtshalber an Bord um pünktlich zu sein, andere kamen auch so pünktlich. Aber andere kamen so spät, dass man glauben konnte, der Startschuss fällt erst um 9 Uhr. Aber alle verließen pünktlich ihre Box. Manche wiederum legten sehr früh ab, besser ist besser. Wie eine Perlenschnur zogen fast 22 Boote, so viel wie lange nicht mehr, Richtung Deichbrücke. Zügig ging es weiter zur Schleuse. Leider passten nicht alle auf einmal hinein. Auf den Booten herrschte trotz des schlechten Wetters eine super Stimmung!
Kaum hatten alle an der „Rad – u. Paddelstation“ festgemacht, hörte es auf zu Regnen und die Sonne zeigte sich. Zunächst wurden u.a. die beiden Zelte aufgebaut (Über die Nummerierung der Zeltstangen muss noch diskutiert werden). Der Festausschuß bereitete alles super vor, um dem Fest einen gemütlichen und harmonischen Verlauf zu geben. Am Nachmittag konnte man sich schon mit Würstchen sowie Kaffee und Kuchen beköstigen. Der Eine oder Andere hielt vorsichtshalber schon mal einen „Mittagsschlaf“, während andere spazieren gingen oder ihre Trinkfestigkeit testeten. Nach dem leckeren Essen wurde es ein heiterer und feuchtfröhlicher Abend. Ein rundum gelungener Abend ging spät in der Nacht zu Ende.
Am Sonntagmorgen ging es trotz kühler Nacht zügig aus den Kojen. Alles musste wieder abgebaut und im Wagen verstaut werden. Danach war es an der Zeit den Nachdurst zu bekämpfen. Mittags hieß es leider wieder – Leinen los -. Es wurde stürmisch, aber die Regenschauer waren überschaubar. Die Staus vor den Brücken führten zu spektakulären Manövern. Die Einen liefen auf Grund (ablaufend Wasser?), andere hielten sich im Grünen fest und andere ließen sich zurückfallen und schauten schmunzelnd zu was sich so alles vor ihnen tat. Nach dem zügigen Schleusen, Enge kennt keine Grenzen, machten alle Boote nachmittags gegen halb vier in der Anlage des YCW wieder fest.
Ein tolles Absegelwochenende geht zu Ende.
(Klaus Freede)